Schloss Wolfenbüttel diente ab 1432 als Residenz des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel, das zum Herzogtum Braunschweig-Lüneburg gehörte. Erstmals 1118 urkundlich erwähnt, wurde die Siedlung Wolfenbüttel in dieser Zeit als Wasserburg und damit zu einer Festung ausgebaut, aus der schließlich die heutige Stadt hervorging. Die Residenz des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel wurde 1753 zurück nach Braunschweig verlegt.
Das fürstliche Schloss in der Festung Wolfenbüttel, 1654–1658, Kupferstich: Matthäus Merian; Bildquelle: Martin Zeiller: Topographia und Eigentliche Beschreibung Der Vornembsten Stäte, Schlösser auch anderer Plätze und Örter in denen Hertzogthümer[n] Braunschweig und Lüneburg, und denen dazu gehörende[n] Grafschafften Herrschafften und Landen, Digitalisat der HAB Wolfenbüttel, http://diglib.hab.de/drucke/6-11-1-geogr-2f/start.htm?image=00443a, CC BY-SA 3.0 DE.