Nach der Gründung des Neuen Israelitischen Tempelvereins in Hamburg 1817 bezog die Reformgemeinde zunächst ein angemietetes Lokal, in dem eigene Gottesdienste stattfanden. Erst 1844 wurde der Neue Israelitische Tempel in der Hamburger Poolstraße eingeweiht. Die Lithographie zeigt das Innere des Tempels am Einweihungsabend des 5. Septembers 1844.
Das Innere des Neuen Israelitischen Tempels in Hamburg, Kreidelithographie: Heinrich Jessen, 1844; Bildquelle: Museum für Hamburgische Geschichte, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Creative Commons Lizenz BY-SA 4.0.